Berufserfahrung

Vita
  • 01
    Honorar-Professor

    Tswane University of Technology

    Im Rahmen der Honorarprofessur wurde die Zusammenarbeit mit Afrika, speziell Südafrika, intensiviert. Die Lehrtätigkeit bezog sich vor allem auf 'Research Methology for Sport Science' und 'Team Handball'.

    Mit einer Spende an die TuT (Rund 1200) wurde dort das 'Herbert Haag Sport Information Center' (HHSIC) eröffnet als Dokumentations- und Informationsstelle für die TuT, Südafrika und Afrika als Ganzes mit Blick auf Sport, Sporterziehung und Sportwissenschaft.

    Ab 2010-2014

  • 02
    Lehrbeauftragter

    Universität Konstanz

    Die Lehre bezog sich auf die Themen Sportgeschichte, Sportphilosophie und Forschungsmethologie. Im Fachgebiet 'Sportwissenschaft' ist ein Masterstudiengang (in Englisch) für 'International Sportscience' eingerichtet worden. Dabei kam ein neues hochschuldidaktisches Modell zum Tragen (Ein Thema pro Woche, ein Dozent/ 6 Themen /1 Woche Vorbereitung , 1 Woche Examen) Vorbereitung mit IT-Material und Büchern ein halbes Jahr vor Studienbeginn. Durch kompakte 8 Wochenzyklen beträgt die Studiendauer 1,5 Jahre (6 Semester-Äquivalent). Dies ist v.a. für ausländische Studierende, sowie für Studierende, die eine berufliche Auszeit nehmen, von Vorteil.

    Ab 2004

  • 03
    Professor Emeritus

    Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

    Die Emeritierung erfolgte 2002. Danach ergab sich neben den persönlichen Interessengebieten wie Familie, Sport (Golf- Skilauf), Reisen und Besuch kultureller Veranstaltungen ein Freiraum für weitere Forschungs- und Veröffentlichungstätigkeit. Dies bezog sich inhaltlich vor allem auf die Themen Forschungsmethologie, Olympia und Skilauf (vgl. die Liste der Buchveröffentlichungen). Und Veröffentlichungen im kulturphilosophischen Bereich.

    Ab 2002

  • 04
    Ehrendoktor

    Universität Leipzig

    Nach der Wende 1989/90 war er Mitglied der Gründungskommission zur Umwandlung der ehemaligen DHfK in eine Fakultät für Sportwissenschaft an der Universität Leipzig. Dabei galt es auch den Fortbestand des JAT in Leipzig zu berücksichtigen. In dieser hochinteressanten Zeit versuchte er bis zur Gründung der Fakultät bzw. bis etwa 1998 meinen Beitrag zur Gestaltung der Wiedervereinigung auf dem Gebiet der Sportwissenschaft zu leisten. Dank geht an die Fakultät Sportwissenschaft (v.a. die Kollegen Kirchgässner, Krug und Alfermann) für die erfolgte Ehrung. Der Fakultät Sportwissenschaft blieb er auch danach eng verbunden.

    2002

  • 05
    Professor und Direktor

    Institut für Sport und
    Sportwissenschaften der Christian-Albrechts Universität zu Kiel

    Im Rahmen der 28 Jahre als C4 Professor für Sportpädagogik und Direktor am Institut für Sportwissenschaft gab es eine Reihe von Schlüsselereignissen: Einweihung des Instituts für Sport und Sportwissenschaften 1977 nach Beendigung der Baumaßnahmen; In-Kraft-Treten der Studien- und Prüfungsordnung für Lehramt an Grundschulen, Hauptschulen, Realschulen, Sonderschulen, Berufsschulen, Gymnasien sowie Promotion und Habilitation; Verleihung von Dr. phil (v.a. Weichert/ Bielefeld) und Dr. phil habil (v.a. Kolb, Lames, Strauß); Internationalisierung der Sportwissenschaft; Ruf (abgelehnt) von der Universität Konstanz; Serviceleistungen für die Stadt Kiel und das Land Schleswig-Holstein. Es war insgesamt eine herausfordernde und interessante Tätigkeit von 1974-2002, da es galt den Sport, die Sporterziehung und die Sportwissenschaft in 'neuem Gesicht' in Kiel zu etablieren.

    1974-2002

  • 06
    Direktor

    Deutschen Olympischen Instituts in Berlin

    Es erfolgt eine 3 jährige Beurlaubung (1991-1994) von der CAU Kiel, um als erster Direktor des DOI in Berlin (am Wannsee mit hervorragenden rämlichen Möglichkeiten) aufzubauen. Getragen wurde das DOI von NOK, Senat Berlin und Bundesinnenministerium (teils). Es gibt ein Studien-, Lehr- und Forschungszentrum aufzubauen mit enorm Bezug auf Olympia. Die Idee war auch des DOI als Denkwerkstatt für Olympische Themen zu führen. Die angeschlossenen Wohn- und Verpflegungsmöglichkeiten erlaubten die Abhaltung vielfältiger Veranstaltungen. Leider hat die gescheiterte Olympiabewerbung von Berlin für 2000 den Aufbauelan auch erheblich geschnürt, so dass es galt Abstriche von ursprünglichen Plänen zu machen. Heute befindet sich das DOI als DOA (Deutsche Olympische Akademie) in Frankfurt a. Main im Haus des DOSB.

    1991-1994

  • 08
    Mitglied

    American Academy of Physical Education

    Die American Academy of Physical Education (heute American Academy of Kinesiology) ist eine Organisation für Sportwissenschaft in den USA und weltweit. Man wird berufen auf Grund von Leistungen in der Sportwissenschaft. Es finden Jahrestagungen statt mit entsprechenden Veröffentlichungen.

    1974 bis heute

  • 09
    Fullbright-Stipedium

    Stanford Universität

    Über die Abteilung Physical Education (Prof. Dr. J. Nixon und Prof. Dr. A. Jewett) wurde dieses Stipedium verliehen. Die schon damals weltbekannte Stanford-Universty war ein idealer Forschungsstandart. Die Leibeserziehung war dort voll in die School of Education integriert. So ergaben sich hochinteresannte Forschungsperspektiven. In dieser Zeit wurde das Interesse an 'Evaluation von Lehr- und Lernprozessen im Sport' gelegt (vgl. Anregungen durch Gage und Cronbach). Das Leben mit Familie und Arbeiten in der Universität war ein Highlight. Dank gebührt v.a. Prof. Dr. J. Nixon für die hervorragende Mentorentätigkeit.

    1970

  • 10
    Professor

    Universität Gießen

    In diese Zeit der ersten Professur für Sportpädagogik in der beruflichen Laufbahn fällt die Aufgabe der Integration des Seminars für Leibeserziehung der AfE (Ehemalige PH Weilburg) in das Institut für Sportwissenschaft der Universität Gießen. Die Sportwissenschaft musste in den sehr schönen Räumen am Kugelberg in Lehre und Forschung aufgebaut werden. In diese Zeit fällt auch die Tätigkeit als Dekan des Fachbereichs Kunst, Musik und Sport.

    1971-1974

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    Herbert Haag

    © Jan Hamann